01.03.16 Freitag ist Skandaltag –
Was kommt als nächstes – und vor allem „Wie“?
Glyphosat in Muttermilch hat nicht wirklich gezogen: Analyseverfahren falsch, wissenschaftlich nicht korrekt, nicht nachvollziehbar, keine wirkliche Gefährdung.
Beim „Glyphosat im Bier Skandal“ war es ebenso: 1.000 l Bier täglich wären notwendig , um die Unbedenklichkeitsschwelle zu erreichen, von Gefährdung keine Spur. Wissenschaftlich nachvollziehbar? Naja. Auch der Skandal ist im Grunde nicht angekommen, hat seine Wirkung verfehlt.
Mit was müssen wir als nächstes rechnen?
Was ist uns lieb und teuer? Unsere Kinder? Es würde uns nicht wundern!
Wir hoffen und erwarten, dass sich insbesondere die Medienvertreter die „Dresdner Rede – Unser Ruf steht auf dem Spiel“ von Giovanni di Lorenzo (Die Zeit) vom 29.2.2016 zu eigen machen und gründlich recherchieren, bevor der nächste Skandal durch die Medienwelt rauscht. Wir wollen uns auf unsere Presse verlassen können – allein die schnelle Schlagzeile darf nicht das Einzige sein was zählt, sondern gründliche Recherche und die Verlässlichkeit der Presse insgesamt.
Vielfach klappt das hervorragend – manchmal nicht!