Und es geht weiter: Demo Berlin am 26.11.2019

15.11.19   „Land schafft Verbindung “ ruft zu Tisch und zu weiteren Kundgebungen auf – bundesweit 

Kundgebung mit Stern- und Staffelfahrt
Berlin – Brandenburger Tor
Dienstag, 26. November 12:00 bis 16:00 Uhr

Die Landwirte machen sich erneut auf den Weg in die Stadt um für Ihre Anliegen einzustehen:
1. Das Agrarpaket gefährdet landwirtschaftliche Betriebe. Wir wollen sie erhalten.
2. Die Verschärfung der Düngeverordnung führt zu Unterdüngung. In den sogenannten roten Gebieten schadet das dem Boden und dem Wasser mehr, als es nützt.
3. Wir sind Buhmann der Politik und vieler NGOs: Die permanente negative Stimmungsmache, das Bauernbashing, führt zu Ärger und Frustration im Berufsstand. Diskriminierung, Benachteiligung und Mobbing von Angehörigen gehören zur Tagesordnung. Das gefährdet die Zukunft der Betriebe und des ländlichen Raums. Unter solchen gesellschaftlichen Umständen und ständig an den Pranger gestellt, oft weder fach- noch sachgerecht, verliert der Beruf des Landwirts seine Attraktivität.
4. Das Mercosur-Handelsabkommen gefährdet durch Billigpreise importierter Waren, die Versorgung mit sicheren, qualitativ hochwertigen und geprüften Lebensmitteln aus der Region.
Wir rufen zu Tisch – miteinander reden, statt übereinander:
Wir fordern Verhandlungsgespräche zwischen Landwirten, den beiden Bundesministerinnen für Landwirtschaft sowie Umwelt, Julia Klöckner und Svenja Schulze, sowie den führenden und verantwortlichen NGO’s.

Mit dem Trecker: Auch aus Südniedersachsen wollen Teilnehmer mit dem Trecker nach Berlin! Wer Interesse hat, melde sich bitte bei Ulli Jerebic northeim@landschafftverbindung.de  oder per whatsapp: +49 171 9950475

Mit dem Bus: Die Landvolkverbände Göttingen (info@landvolk-goe.de 0551-78904-50) und Northeim Osterode (info@landvolk-nom-oha.de 05561-92590–10) organisieren wieder Busse für die gemeinsame Anreise, bitte möglichst früh anmelden

Das Orgarteam Südniedersachsen freut sich auf Euer Kommen!

Ullrich Jerebic, Arne Röttcher, Christian Frohme, Henning Timmermann, Sandra Sohnrey