Suedlink – Trassenalternativen – 525 kV – Kartierungen

19.12.19 Bei den Erörterungsterminen zur Bundesfachplanung haben sich neue alternative Trassenverläufe für Göttingen ergeben. Zur Erinnerung: Aktuell wird entschieden, ob der Trassenkorridor im Eichsfeld oder westlich der Stadt Göttingen verlaufen wird. Die Bundesnetzagentur wird voraussichtlich im Frühjahr 2020 den 1.000 Meter breiten SuedLink-Korridor verbindlich festlegen.

Trassenalternativen  mit erheblichen Veränderungen werden in Hetjershausen, Groß Ellershausen und Dramfeld geprüft.

          

Weniger Leitungsbau

Darüber hinaus werden die Leitungen anstatt in 320 kV Technik in 525 kV ausgebaut – das ist eine sehr gute Nachricht, da „nur“ noch 2 anstatt 4 je Vorhaben. Eine geringfügige Verringerung der Trassenbreite ist damit wahrscheinlich, weniger Tiefbauarbeiten sind mit Sicherheit zu erwarten. 

Kartierungsarbeiten

Aktuell werden viele Grundeigentümer und Bewirtschafter von der Firma „equs Energie“ (von der Tennet beauftragt) angesprochen.  Faunistische Kartierungen sollen durchgeführt werden. Innerhalb des vorgesehenen Trassenkorridores erscheint das zunächst unproblematisch. Bei Problemen dazu, melden Sie sich bitte in der Geschäftsstelle.

Wie geht es weiter?

Nach Festlegung des Trassenkorridores (vorauss. im Frühjahr 2020) wird zügig das Planfeststellungsverfahren starten. Hier werden dann detaillierte Planungen vorgenommen. Die weiteren Planungsschritte zeigt die nebenstehende Grafik.