Suedlink doch im Eichsfeld?

03.04.19 Wir stellen fest, dass es erkennbare Unsicherheiten zum Verfahrensstand beim Suedlink gibt. Vor ca. vier Wochen hat die Tennet die Unterlagen zur Klärung des Trassenkorridores bei der Bundesnetztagentur abgegeben. In diesem Zusammenhang musste die Tennet einen Vorzugskorridor vorschlagen. Die endgültige Festlegung des Trassenkorridores jedoch erfolgt im gerade laufenden Verfahrensschritt. Als nächstes kommt die Beteiligung der Behörden und der Öffentlichkeit.
Somit ist es nicht ausgeschlossen, dass die Trasse endgültig dann doch ins Eichsfeld kommt. Folgerichtig sind alle aufgerufen, sich wieder am Verfahren zu beteiligen. 

Was geschieht als nächstes?
Ab dem 8. April werden die Unterlagen gemäß § 8 NABEG für vier Wochen öffentlich einsehbar gemacht, Einwendungen können noch bis zu vier Wochen danach geltend gemacht werden. Im Anschluss daran entscheidet die Bundesnetzagentur dann, welche Trasse endgültig festgestellt wird um dann den nächsten Schritt einzuleiten:  Im anschließenden Planfeststellungsverfahren werden alle Details der Trasse geplant und festgelegt.
Entsprechende Beteiligungsmöglichkeiten sind vorgesehen: öffentliche Antragskonferenz sowie Erörterungstermin werden stattfinden. 

Wir informieren unsere Gremien und Mitglieder in gewohnter Weise.


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