Die Göttinger Milchmädchenrechnung….

17.01.19 Auch bei Milch geht die Rechnung für die Göttinger Regionalität nicht auf. Mit ca 40% Selbstversorgung ist im Mai Schluss mit Milch, Käse, Joghurt und so weiter. 
Wer Regionalität fordert, muss regionale Produktion fördern! 

Wir produzieren Milch für unterschiedliche Molkereien, die häufig als Genossenschaft organisiert sind. Darüber hinaus kann man auch Milch direkt beim Landwirt kaufen, in sogenannten Milchtankstellen. Davon haben wir einige im Landkreis Göttingen: 

  • in Güntersen bei Familie Timmermann hier gibt es auch Käse aus eigener Herstellung!
  • in Erbsen bei Familie Leßner/ Mahn
  • in Niedeck bei Familie Traupe  hier gibt es auch Käse aus eigener Herstellung!
  • in Duderstadt bei Familie Heise
  • in Osterode bei Familie Heisecke

In diesem Jahr wollen wir uns thematisch der Lebensmittelproduktion vor Ort widmen, da wir immer wieder feststellen, dass diese Funktion der Landwirtschaft häufig gar nicht mehr wahrgenommen wird!
Dazu haben wir einige grobe Orientierungszahlen zur heimischen Landwirtschaft zusammengetragen. Die Selbstversorgung wollen wir natürlich nicht ausrufen, aber durch den Slogan „Regionalität braucht Produktion!“ zum Nachdenken anregen: Wir wollen weiter produzieren und zukünftig auch noch über Stallbauten nachdenken können.

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https://youtu.be/zqsvS7gJ02o

„Redet mit uns“ – Wir machen Ihre Lebensmittel
Samstag, 19. Januar 2019 – 11:00 – 14:00 Uhr
Göttingen, Altes Rathaus am Gänseliesel

Info Milch: 
Der Milchverbrauch je Kopf liegt bei ca. 415 kg im Jahr. Die Produktionsmenge der ca. 6.500 Göttinger Milchkühe reicht dann ungefähr für 40 % des Bedarfs. Leider nimmt die Anzahl der Kühe in Südniedersachsen seit Jahrzehnten stark ab. 

 

Wir freuen uns auf die Gespräche und weitere Zahlen folgen……


Weitere Infos zur Direktvermarktung von Landwirten in Südniedersachsen gibt es hier: www.land-direkt.de