29.01.19 Rund 60 Mitgliedsbetriebe haben unverschuldet erhebliche Liquiditätsprobleme.
Was ist da denn eigentlich los?
Normalerweise erhalten die Landwirte die Direktzahlungen der EU kurz vor Weihnachten, im letzten Jahr ist es gelungen, diese Zahlungen etwas früher zu veranlassen. Das war insbesondere für die dürregeschädigten Landwirte wichtig, um Liquidität auf die Betriebe zu schaffen.
Leider hat das nicht bei allen geklappt: ca. 60 Mitgliedsbetriebe haben bis heute noch keine Zahlungen erhalten!
Diese Betriebe wirtschaften auch in Thüringen und Hessen. Aufgrund eines Problems beim Datenabgleich der Flächen auf Bundesebene ist bis heute kein Geld angekommen.
Besser gelöst wurde das Problem in Hessen: Hier wurden die Zahlungen für die „unsicheren, nicht abgleichbaren“ niedersächsischen Flächen ausgesetzt, das Geld für die hessischen Flächen ist längst angekommen
Vielfache Nachfragen von unseren Betrieben selbst und durch uns nutzen nichts, sodass wir nun durch die Veröffentlichung des Sachverhalts versuchen wollen, endlich Liquidität auf unsere Betriebe zu schaffen!
Willkommen im Zeitalter der Digitalisierung!
