Erntezeit – Brot, aber auch Lärm, Staub und Verkehrsbehinderungen

16.07.18 Gegenseitiges Verständnis und ein Dankeschön
Bei der Getreideernte wird es staubig und laut, die Erntearbeiten sind wetterabhängig und jeder gute Tag muss zum Dreschen genutzt werden. Mitunter sogar bis in die Nacht hinein. Die Feuchtigkeit des Strohs bestimmt das Ende des Arbeitstages. Es ist zum Ende unser Brot, was geerntet wird, unsere Nahrung.
Auch im Straßenverkehr wird man das merken…
Da sind zum einen oft überbreite Mähdrescher, die zwischen den Feldern unterwegs sind und natürlich Traktoren mit Ackerwagen, die die Ernte zum Betrieb oder zum Landhandel transportieren. Manchmal werden auch Straßen verunreinigt – Leider lässt sich das nicht vermeiden.
Wir bitten dabei alle Verkehrsteilnehmer um

  • Rücksicht, Geduld und Verständnis füreinander
  • Überlegte Überholvorgänge
  • Angepasste Geschwindigkeit
  • Etwas Platz lassen, insbesondere auf kleinere Straßen. Die weniger befestigten Seitenstreifen können bei den hohen Gewichten der ldw. Fahrzeuge nachgeben und schwupps liegt alles im Graben.

Auch unsere Landwirte bitte wir um

  • Rücksicht, Geduld und Verständnis füreinander
  • Saubere Fahrzeuge
  • Keine Überladungen – insbesondere wegen der Motorradfahrer!
  • Intakte Beleuchtung – sehen und gesehen werden!
  • Auch mal Platz machen – lange Schlangen vermeiden!
  • Bei der Ernteplanung (soweit möglich) auf die Ortslagen achten und weiter vom Ort entfernt dreschen

So hoffen wir auf einen unfallfreien und reibungslosen Ernteverkehr!

Danke für die Bilder von und an Florian Gremmes und Markus Gerhardy