30.03.18 Sieben Wochen sind eben doch schneller vorbei als gedacht.
Auch meine sieben Wochen beim Landvolk sind fast schon zu schnell vorbei gegangen.
Gerade als ich mich mit dem Telefon auskannte, Ablagen perfekt weg sortierte und Anträge ausfüllen konnte musste ich wieder zurück zur Uni, um die Theorie der Landwirtschaft zu verstehen.
Dank der Arbeit beim Landvolk wird mir dieses in vielen Bereichen um einiges leichter fallen.
Mit der Arbeit im Büro lernte ich nicht nur das kleine 1mal1 im Umgang mit Excel und ähnlichen Programmen, sondern auch die Grundstruktur in einem Verband wie das Landvolk und all die organisatorischen Arbeiten die damit verbunden sind. Auch ich durfte mit erleben wie wichtig die Arbeit des Landvolkes für manche Landwirte ist.
All das Wissen welches ich mir in den sieben Wochen angeeignet habe, ob aus dem Rechtsbereich oder der Buchhaltung, werde ich in meinem Studium sehr gut nutzen können.
Durch zahlreiche Veranstaltung außerhalb des Büros bekam ich einen guten Einblick darin, was für die Landwirte wichtig ist.
Gerade in der letzten Woche, wo ich zwei Tage auf dem Betrieb von Hubert Kellner gearbeitet habe, konnte ich noch einmal selbst erleben wie schön aber auch anstrengend der Alltag auf einem Familienbetrieb ist. In meinen letzten zwei Tagen durfte ich im Sauenstall selbst anpacken und konnte beim Füttern, waschen und sonstigen Aufgaben helfen.
Natürlich lerne ich in der Universität auch sehr viel über Landwirtschaft, aber die letzten sieben Wochen haben mir noch einmal gezeigt, dass man am besten lernt, wenn man es praktisch sieht oder sogar selbst macht.
Anna Aeikens